Kevin-Lukas wird Chef

„.. So zeigt sich der Berliner Verlag Frieling von der literarisch schaurigen Werkprobe „sehr angetan“ – wegen „der Eindringlichkeit ihrer Darstellung und Ihrer Sprachgestaltung“. …“

Wie wenig Literaturanspruch sogenannte Zuschussverlage haben, bewiesen die 42er Autoren mit ihrer abgefahrenen Geschichte über Kevin-Lukas (!). Die Blamage der Verlage ist selbst durch ihre Ausreden nicht wirklich zu retten; alle hätten diesen Unfug gedruckt, wenn der Autor die geforderte Kohle gezahlt hätte. Via Isa ihr Blog.

(Kleiner, gehässiger Nachtrag: Ein Mitpatient in der Reha, der sich viel und gern als „Autor“ bezeichnete, hat vor einigen Jahren beim novum-Verlag einen Gedichtband veröffentlicht (furchtbares Zeug, meiner Meinung nach). Ich liege grad mit vor Lachen schmerzendem Bauch flach.)

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