[Rezension] Janne Mommsen – Oma ihr klein Häuschen

Klappentext: Seit einem Jahr ist Sönke Single, und jetzt hat er auch noch seinen Job verloren. Da kommt ihm das Verwandtentreffen bei seiner geliebten Oma auf Föhr gerade recht. Doch Oma ist verschwunden, und der Veganer-Onkel wütet gegen seinen Bruder, der schon mal Hund gegessen hat. Wie soll man sich da über das gemeinsame Erbe, das schöne reetgedeckte Haus direkt hinterm Deich, einigen? Die Lösung aller Streitigkeiten findet Sönke mitten im Wattenmeer – zusammen mit seiner Cousine Maria, die er schon immer toll fand. Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Strandweg.

„Oma ihr klein Häuschen“ hat mich auf meiner letzten Pendelfahrt begleitet und gut unterhalten. Sönke, der Enkel von Oma Imke, verliert seinen Job und reist daraufhin nach Föhr. Er soll seine Mutter bei der Familienfeier vertreten, bei der über das weitere Schicksal von Omas kleinem Reetdachhaus entschieden werden soll. Jedes von Omas Kindern hat andere Pläne für das Haus und als Oma Imke auch noch verschwindet, macht sich Sönke mit seiner Cousine, die als Polizistin auf der Insel arbeitet, auf die Suche.
Das Buch ist kurzweilig, nicht zu komplex, und ein dunkles Familiengeheimnis gibt’s auch. Nette Unterhaltung, da verzeiht man die zwei Versprecher zum Ende der Geschichte gern.

Janne Mommsen „Oma ihr klein Häuschen“, Hörbuch erhältlich bei Audible, Paperback im Rowohlt Verlag

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