[Rezension] Rebecca Gablé – Teufelskrone

Klappentext: England 1193: Als der junge Yvain of Waringham in den Dienst von John Plantagenet tritt, ahnt er nicht, was sie verbindet: Beide stehen in Schatten ihrer ruhmreichen älteren Brüder. Doch während Yvain und Guillaume of Waringham mehr als die Liebe zur selben Frau gemeinsam haben, stehen die Brüder John Plantagenet und Richard Löwenherz auf verschiedenen Seiten – auch dann noch, als John nach Richards Tod die Krone erbt. Denn Richards Schatten scheint so groß, dass er John schon bald zum Fluch zu werden droht …

Knappe tausend Seiten, voll gepackt mit Geschichte englischer und französischer Königshäuser des 12. Jahrhunderts, und doch schafft es die Autorin wieder einmal, dass sich das alles nicht wie trockener Geschichtsunterricht liest, aber auch nie ins Triviale abgleitet. Zeitlich vor „Das Lächeln der Fortuna“ spielend, ist Rebecca Gablé mit „Teufelskrone“ ein weiterer spannender und sehr lesenswerter Roman in der Waringham-Saga gelungen.

PS: Ich werde dringend alle anderen Bücher von ihr noch einmal lesen müssen.

Rebecca Gablè, Teufelskrone, erschienen bei Bastei Lübbe 2019

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