Der Lieblingskollege hatte zum Abschied eines der besten Kollegen, den es bei uns gab, unter anderem eine kleine Ausgabe „Dresden in historischen Bildern“ gekauft. Später in der Woche hatten wir das Gespräch, daß er seit langem Fritz Löfflers „Das alte Dresden“ sucht, aber irgendwie nicht weiß, wo er es herkriegen soll. Mein Tip war, es in einem Antiquariat in Dresden zu versuchen, nicht weit vom Büro ist sogar eins. Heute nachmittag kurz vorm Feierabend fiel mir die Geschichte wieder ein, neben drei Märchenbüchern (verflixte Sammelleidenschaft) liegt hier jetzt eine Ausgabe eben dieses Buches von 1987. Der Kollege will unbedingt das andere Exemplar haben, das ich reserviert habe, ein Nachdruck von 2006. Meine gute Tat für diese Woche, er klang am Telefon nämlich ziemlich glücklich darüber, daß ich dran gedacht hatte.
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Bevor ich heute abend zu Bett gehe, muß ich noch alle Objektive polieren, die CF-Karten putzen, den Akku aufladen und alles in den Fotorucksack packen. Dazu kommt noch eine Ladung gespitzter Stifte und Notizzettel (oder so ähnlich). Morgen ist endlich der vor zwei Wochen verschobene Workshop und am Nachmittag geht es ins Studio. Hach, ick freu mir!
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Ich habe heute mal die Mittagspause zum öffentlichen Schwimmen genutzt, die letzte Stunde vor Ultimo. Ich glaube, ich habs ein wenig übertrieben. 14 Bahnen in 25 Minuten, 62 Züge pro 50 m-Bahn. Ich habe mich auf gleichmäßige, kräftige Züge durchs Becken konzentriert, um die „Schlagzahl“ pro Bahn zu reduzieren. Ächz. Es ist gar nicht so einfach, sein Eigengewicht plus Wassermasse durchs Becken zu ziehen. Muskelkater in den Unterschenkeln und ein wenig Rückenschmerzen, aber nicht unangenehm.
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Das Gute an der Schwimmerei und dem Versuch des gleichmäßigen Atemtrainings ist ja, daß ich inzwischen schon unbeschwerter und auch zügiger laufen kann, ohne gleich zu kollabieren. Der stetige Anstieg gestern zur Ärztin war wesentlich besser zu laufen, ich war diesmal nicht kurz vorm Zusammenklappen. Yeah!
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Was mach ich denn mit dem angebrochenen Abend? Ich glaube, ich schau mal um die Ecke, was der Koch heute in den Töpfen hat. Das Mittagessen ist ausgefallen (siehe oben) und auf Brot und Worscht habe ich heute keine Lust. Wein, anyone?