Neues Jahr, neue Firma. Dabei habe ich in den vergangenen knapp drei Jahren meinen Schreibtisch nicht gewechselt, sieht man mal vom physikalischen Umzug ins neue Bürogebäude ab. Die Arbeit ist dieselbe, nur das, was vorne dransteht, nennt sich jetzt zum dritten Mal innerhalb eines dreiviertel Jahres anders.

2009 wird ein ungewisses Jahr, in vielerlei Hinsicht. Die Firma hat angekündigt, den Geschäftsbereich, für den ich arbeite, aufzugeben. Diese Ankündigung ist vier Monate alt, Aussichten und Alternativen für unsere Arbeit wurden uns aber bis heute nicht genannt. Was wir tun, nämlich Dienst am Kunden, hat künftig keinen Platz mehr in der Firma, und was unsere Aufgabe sein soll, wenn auch der letzte Kundenvertrag beendet ist, ist ungewiss. Die Bereichsleitung hat entweder keinen Plan oder sie redet noch nicht intern offiziell drüber. Diese Ungewissheit, die uns bereits im vergangenen Jahr beunruhigt hat, nehmen wir also nahtlos mit nach 2009.

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