Samstagmorgen

Das morgendliche Vogelgebrüll übertönt inzwischen sogar die wenigen samstäglichen Autos und Busse, die ich von meinem Balkon durch den dichter werdenden Blättervorhang noch sehen kann. Man merkt, dass es frühlingt.

Durch die Wohnung wabert Kaffeeduft, vermischt mit dem Geruch nach frischen Brötchen. Auf dem Frühstückstisch ein Stapel Zeitungen als Wochenendlektüre – Handelsblatt, SZ und SZ. Schön zu wissen, dass es Supermärkte gibt, die frischgebackene Brötchen bereits ab 7 Uhr verkaufen, ohne dass man die halbe Stadt durchqueren muß.

Eins fehlt mir jedoch ein bisschen – derjenige, der mich eine halbe Stunde länger schlafen lässt und die begehrten Dinge quasi unsichtbar einkauft und mit mir gemeinsam ein gemütliches Wochenende beginnt.

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