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Samstagmorgen, 08:14 Uhr, es klingelt Sturm an meiner Tür. Ich weiß ja, was mich erwartet. Noch im Nachtgewand (aber züchtig, nicht, daß hier wer denkt, ich erschrecke die Menschheit), drücke ich auf den Summer und öffne meine Wohnungstür. Der Besucher klingt wie der Weihnachtsmann, der polternd die Stufen zu meiner Wohnung erklimmt. Naja, irgendwie ist er es ja schon… also der Weihnachtsmann.

„Guten Morgen! Mit Harry Potter zum Frühstück!“, schmettert er mir grinsend entgegen und ich zapple aufgeregt herum. Vertrage ich überhaupt soviel Fröhlichkeit um diese Uhrzeit, noch dazu von einem der gelben Postfrösche? Ja, ich denke schon. Außerdem ist mir der Gegenüber sofort sympathisch, weil er, anders als seine Berufskollegen, freundlich auf mich wirkt, trotz der frühen Stunde. Aufgesetzt? Egal, ich wünsche ihm im Stillen, daß ihm sein Arbeitgeber diesen Einsatz ordentlich bezahlt. Noch schnell mein Kringel auf das ominöse Display und dann gehört das Paket MIR!

Ich bin dann mal weg, Harry Potters Letzten lesen.

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