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Logbuch des Captains, Sternzeit 02201920

Seit etwa einer Woche „pflege“ ich den ersten Mückenstich der Saison. Mistbiester. Gestern sah ich auf dem Nachhauseweg den ersten Storch des Jahres durch die Feuchtwiesen staken. Bald ist Sommer.


Am vergangenen Wochenende war die Begleitung zum ersten Mal in unserer häuslichen Außenstelle, wie ich die Wohnung in der Rheinebene manchmal nenne. Am Samstag sind wir vormittags durch Germersheim gelaufen, um uns die noch bestehenden Festungsbauten anzusehen. Es war schön zu sehen, was die Stadt daraus gemacht hat und noch machen wird. Zur Zeit wird viel umgebaut, denn die ehemaligen Bundeswehrkasernen in der Stadt standen einige Zeit leer und werden nun einer neuen Nutzung zugeführt. Abends waren wir dann in Heidelberg bei Jonathan Jeremiah zum Konzert. Hat Spaß gemacht, auch wenn 22 Uhr Beginn für den Hauptact für unser Alter vergleichsweise spät ist. Entsprechend erledigt waren wir anschließend und am Sonntag (also ich).


Derzeit fällt mir das Lesen unheimlich schwer. Ob der Bore-out schuld ist oder anderes, habe ich noch nicht rausgefunden, denn das geht seit einigen Monaten so. Ich bin abends oft erledigt, mir gehen auch nach Feierabend noch genug Arbeitsthemen durch den Kopf, was eventuell daran liegt, daß ein „kleines gallisches Dorf“, dessen Häuptling ich bin, eine Palastrevolte über berufliche Themen plant und auf den Weg bringt. Ablenkung bringen Serien ganz gut. Gestern abend habe ich also die letzten beiden Folgen der 3. Staffel „Berlin Station“ gesehen, um danach ins Bett zu gehen und mich noch zu weiteren 40 Seiten „NSA“ zu zwingen. Ich geb’s auf, das Buch verstehen zu wollen.

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