[Rezension] Anne Jacobs – Tuchvilla-Trilogie

Klappentext Band 1: Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er Marie begegnet …

Anne Jacobs‘ Tuchvilla-Trilogie ist recht entspannt zu hören, die Geschichte ist nicht allzu anspruchsvoll und kompliziert. Junge Frau trifft Unternehmererben, die beiden verlieben sich, es gibt Widerstand in der Familie, sie finden sich doch. Die Trilogie spannt vom Vorabend bis kurz vor das Ende des ersten Weltkrieges, auch die Figuren bleiben davon nicht unberührt. Ein großes Plus ist Anna Thalbach, deren Vorlesestimme in manchen Nuancen schon sehr an die ihrer Mutter erinnert.

Anne Jacobs, „Die Tuchvilla“, „Die Töchter der Tuchvilla“, „Das Erbe der Tuchvilla“, Hörbücher erschienen bei Random House Audio, gelesen von Anna Thalbach

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