[Rezension] Romy Fölck – Totenweg

Klappentext: „Achtzehn Jahre hat sie geschwiegen – bis der Albtraum erneut beginnt.
Eine junge Polizistin. Ein Kriminalhauptkommissar kurz vor der Pensionierung. Nichts verbindet sie – außer dem nie aufgeklärten Mord an einem jungen Mädchen. Für ihn ist es ein Cold Case, der ihn bis heute nicht loslässt. Für sie: ein Alptraum ihrer Kindheit.
Denn sie fand damals die Leiche und verbirgt seither ein furchtbares Geheimnis. Achtzehn Jahre hat sie geschwiegen – bis ein weiteres Verbrechen geschieht und die Vergangenheit sie einholt…“

Für mich war das Lesen dieses Krimis ein bisschen wie Heimkommen: die Stürme, die zersiedelte Landschaft in der Elbmarsch, die riesigen Apfelplantagen, die Düsternis, die dort im Herbst und Winter das Land beherrscht – all das konnte ich so gut nachvollziehen, ich war ein bisschen wie Frida, die junge Polizistin. Fölck versteht es sehr gut, mit ihrer Geschichte einen Sog zu erzeugen, der einen nur schwer wieder loslässt. Ich freue mich auf weitere Krimis mit Frida und Haverkorn!

Romy Fölck, „Totenweg“, erschienen bei Lübbe, Hörbuch von Lübbe Audio, gelesen von Michael Mendl

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